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NACHGEFRAGT: AUTORENSICHT - Britta Bendixen


Moin!

Schön, dass Sie dabei sind und sich den Fragen stellen.

Damit die Leser wissen, mit wem sie es zu tun bekommen, stellen Sie sich in

3 Sätzen bitte vor:

- Mein Name ist Britta Bendixen, geboren 1968 in Flensburg; seit knapp 25 Jahren verheiratet, zwei Töchter.

- Ich schreibe hauptsächlich Krimis (Romane & Kurzgeschichten), probiere mich aber auch gern in anderen Genres aus.

- Ich schreibe seit 2012, begeistere mich für Katzen, Fahrradfahren, Reisen und die englische Geschichte.

Und nun geht es auch schon mit dem Kurzinterview los!

1) Wann haben Sie zum ersten Mal realisiert, dass Sie Schriftstellerin werden wollten?

Eigentlich ziemlich spät, erst mit Mitte Vierzig. Damals stieß ich beim Ausmisten auf mein bis dahin einziges Manuskript, das ich aus Langeweile zwanzig Jahre zuvor „verbrochen“ hatte. Bei der Überarbeitung dieses „Werkes“ wurde ich volle Kanne mit dem Schreibvirus infiziert.

2) Was sind die wichtigsten Punkte, die ein gutes Geschichtenerzählen ausmachen?

Der Autor sollte sich in seine Protagonisten einfühlen können, damit die Emotionen gut rüberkommen. Empathie ist also wichtig. Eine Vorliebe dafür, mit Worten jonglieren zu können, also ein guter Wortschatz, kann ebenfalls nicht schaden. Ebenfalls als wichtig erachte ich es, sich mit dem Handwerk des Schreibens auseinandergesetzt zu haben. Ehe ich mich damit beschäftigt habe, hatte ich keine Ahnung, was man beim Schreiben alles beachten sollte. Natürlich gibt es kein Falsch oder Richtig, aber es gibt Erfahrungswerte, die ihre Berechtigung haben.

3) Was ist Ihnen als Autorin wichtig, mit Ihren Geschichten als Prosa-Autorin auszudrücken?

Eigentlich möchte ich mich nicht groß ausdrücken, meine oberste Priorität ist, meine Leser gut zu unterhalten. Nach Möglichkeit so gut, dass sie mehr von mir lesen möchten.

4) Was würden Sie tun, wenn Ihr Protagonist/Ihre Protagonistin Sie plötzlich besuchen kommt?

Ich würde mich mächtig freuen und bestimmt stundenlang mit ihr bzw. ihm quatschen.

5) Die ‚Sunday Times‘ hatte 1000 Menschen gefragt, welchen Beruf sie als nicht-notwendig erachten, die während der Corona-Krise unterstützt werden sollten. Dabei landete „Künstler“ auf Platz 1.

Wie denken Sie darüber?

Ich schätze, wenn mit einem Schlag sämtliche Bücher, Filme, Bilder, Lieder und Theater von der Erde verschwinden würden, würde sich das Ranking massiv ändern …

6) Schreiben Sie bereits an einem neuen Buch? Wenn ja, können Sie uns schon etwas darüber verraten?

Ich schreibe noch nicht daran, beginne aber gerade mit dem Plotten meines fünften Krimis. Während des diesjährigen NaNoWriMos im November möchte ich mit dem Schreiben beginnen und vorher gut vorbereitet sein. Viel kann und will ich noch nicht verraten. Meine beiden Kommissare Andresen & Weichert werden an dem geplanten Fall aber zu knabbern haben …

7) Viele Leser möchten gern mit ihren Lieblingsautoren in Kontakt treten. Gibt es bei Ihnen dazu eine Möglichkeit? Haben Sie eine eigene Internet- oder Facebookseite?

Aber ja! Auf meiner Website gibt es alle Infos zu meiner Person, meinen Büchern und meinem Autorenleben. Außerdem viele Leseproben, Termine für Lesungen, Infos über die Anthologien, in denen ich vertreten bin und noch einiges mehr.

www.brittabendixen.de

Weniger für die Leser, aber vielleicht für Kollegen interessant: Vor kurzem habe ich ein Forum für Autoren gegründet. Auf der „Autorenwiese“ tummeln sich Autoren vom Anfänger bis zum Verlagsautor. Sie geben Schützenhilfe bei Texten, unterstützen sich gegenseitig und trainieren ihre Schreibfertigkeit bei diversen Übungen.

www.autorenwiese.xobor.de

Bei Facebook und Instagram bin ich ebenfalls vertreten.

www.facebook.com/brittabendixenautorin

www.instagram.com/britta_bendixen_autorin

Wir vom Verband der Schriftsteller in Schleswig-Holstein e.V. bedanken uns für die Zeit, die Sie sich für die Beantwortung unserer Fragen genommen haben und wünschen Ihnen bei Ihrem kreativen Schaffen weiterhin viel Erfolg!

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