NACHGEFRSGT: AUTORENSICHT - Thomas Vogel

Moin!

Schön, dass Sie dabei sind und sich den Fragen stellen.

Damit die Leser wissen, mit wem sie es zu tun bekommen, stellen Sie sich in

3 Sätzen bitte vor:

Thomas Vogel, Jahrgang 1944, in Helmstedt geboren

Mit 70 Jahren habe ich angefangen zu schreiben, erstmal eine Biografie für die Kinder und dann ging es weiter.

Auch als schulischer Legastheniker kann man im Alter noch anfangen zu schreiben

Und nun geht es auch schon mit dem Kurzinterview los!

1) Wann haben Sie zum ersten Mal realisiert, dass Sie Schriftsteller werden wollten?

Eigentlich nie, das Schreiben ist mir aus den Fingern gelaufen, ob es gut ist müssen die Anderen sagen.

2) Was sind die wichtigsten Punkte, die ein gutes Geschichtenerzählen ausmachen?

Authentisch bleiben, nicht verbiegen lassen, aber ich habe leicht reden, ich mache das nur zum Spaß und zur Freude und muss nicht davon leben.

3) Was ist Ihnen als Autor wichtig, mit Ihren Geschichten als Prosa-Autor/als Lyriker auszudrücken?

Meine Gefühle, mein Ich. Man glaubt gar nicht wie viele Menschen das doch interessiert.

4) Was würden Sie tun, wenn Ihr Protagonist/Ihre Protagonistin Sie plötzlich besuchen kommt?

Au, das wäre das Größte, mit dem könnte ich dann ganz ehrlich über gut und schlecht reden, ohne von mir beeinflusst zu sein.

5) Die ‚Sunday Times‘ hatte 1000 Menschen gefragt, welchen Beruf sie als nicht-notwendig erachten, die während der Corona-Krise unterstützt werden sollten. Dabei landete „Künstler“ auf Platz 1.

Wie denken Sie darüber?

Blödsinn, Kunst macht Sinn, Kunst macht Stimmung, Kunst erzeugt Leben.

6) Schreiben Sie bereits an einem neuen Buch? Wenn ja, können Sie uns schon etwas darüber verraten?

Ja, ein Sylt-Krimi ohne Leichen, mit viel Recherche.

7) Viele Leser möchten gern mit ihren Lieblingsautoren in Kontakt treten. Gibt es bei Ihnen dazu eine Möglichkeit? Haben Sie eine eigene Internet- oder Facebookseite?

Ja, sowohl als auch und eine Biografie in der ich die „Hosen“ runter gelassen habe und viel, manche Leser sagen zu viel, preisgegeben habe.

Wir vom Verband der Schriftsteller in Schleswig-Holstein e.V. bedanken uns für die Zeit, die Sie sich für die Beantwortung unserer Fragen genommen haben und wünschen Ihnen bei Ihrem kreativen Schaffen weiterhin viel Erfolg!