Bundesweiter Vorlesetag verbindet Segeberger Vorleser und Zuhörer
Stadtbibliothek
Lesen ist gut, sich vorlesen zu lassen, aber offenbar auch: Beim bundesweiten Vorlesetag saßen die Zuhörer im Gartenzimmer der Stadtbibliothek eng beieinander, um sich die Geschichten der Vorleser anzuhören.
© Quelle: Petra Dreu
Anstatt selbst zu lesen, schlüpften am Freitag zum dritten Mal erwachsene Segeberger in die Rolle von Zuhörern. Geboten bekamen sie Auszüge aus Büchern, die so unterschiedlich wie die Vorleser waren.
17.11.2023, 18:02 Uhr
Bad Segeberg. Vorlesen ist nur etwas für Kinder, die noch nicht lesen können? Mitnichten. Zum dritten Mal hatte die pensionierte Gymnasiallehrerin Ursula Michalak zwölf Vorleser zum bundesweiten Vorlesetag eingeladen, der zum zweiten Mal im Gartenzimmer der Stadtbibliothek stattfand. Mehr als 60 Segeberger nutzten die Gelegenheit, nicht selbst zu lesen, sondern sich vorlesen zu lassen und dabei Literatur kennenzulernen, die nicht unbedingt zu den bevorzugten Genres gehört.
Die vorgelesenen Geschichten waren so unterschiedlich wie die Vorleser, zu denen Bad Segebergs ehemalige Bürgervorsteherin Ingrid Altner ebenso gehörte wie unter anderem Bauamtschefin Antje Langethal, der Bauausschussvorsitzende Wolfgang Tödt, der ehemalige langjährige Europaabgeordnete Reimer Böge, Schriftsteller Michael Stenzel, Vorstandsmitglied im Verband der Schriftsteller in Schleswig-Holstein der und die Organisatorin Ursula Michalak selbst. Der diesjährige Vorlesetag stand unter dem Motto „Vorlesen verbindet“, was alle Vorleser mit der ganzen Vielfalt der Literatur umgesetzt haben.
LN
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